Das Seniorenthema bekommt Struktur
Ob wir es nun wollen oder nicht: die Senioren in unserer Gesellschaft und auch in unseren Clubs geraten immer mehr in das öffentliche Blickfeld. Die schleichend fortschreitende demographische Verschiebung zu den älteren Jahrgängen ist nichts Neues mehr. Aber aktuell gehören durch die Eigenarten der Corona-Pandemie die Älteren nun plötzlich einerseits zur Risikogruppe, fallen aber andererseits auch durch beherzte Aktivitäten und Projekte auf.
Sich um die Alten in unserer Gesellschaft zu kümmern, sahen die meisten Clubs schon immer als Teil ihrer Aufgaben an. Da dieses Thema an Bedeutung gewinnt, ist es an der Zeit, dass sich die Clubs überlegen sollten, diese Clubarbeit durch eines ihrer Mitglieder organisieren und koordinieren zu lassen: den Clubbeauftragten für die Senioren (laut Mitgliederverzeichnis ist die Abkürzung SEN).
Unterstützung und Ideen kann sich der/die SEN bei mir einholen. Ich bekleide in unserem Distrikt das Amt des KSEN (Kabinettbeauftragte für Demografischen Wandel und Senioren). Neben meiner Verwurzelung in unserem Distriktkabinett stehe ich in enger Verbindung zu den anderen KSENs im gesamten Multidistrikt 111 und mit dem Fachbeirat „Senioren“ der Stiftung der deutschen Lions (SDL). Die Informationen und Erkenntnisse, die ich durch diese Personen und Institutionen erhalte, gebe ich Ihnen gerne weiter und stehe zur Beratung in Form von Besuchen in Ihrem Club oder bei einem Zonentreffen zur Verfügung.
Von der SDL und den KSENs sind Sammlungen von Senioren-Activitys und von sog. Leuchtturmprojekten zusammengetragen worden. Hierzu die Links: Beispiel in NH und Aktivität der Lions Stiftung
Darüber hinaus ist eine Handreichung für den rücksichtsvollen Umgang mit den älteren und betagten Clubmitgliedern erstellt worden: Stiftung der Lions
Das Seniorenthema ist und bleibt aktuell und kann viel Freude bewirken. Auf meine Unterstützung können Sie bauen!
Ines Grathwol
KSEN